Schlagwort: Digitale Nomaden

Lieblingsort #1:Woolley’s Tidal Pool

Wenn ich mir wieder zu viele Videos von Influencern oder digitalen Nomaden angeschaut habe, die mir erzählen wollen, wie günstig Kapstadt ist, wünschte ich mir manchmal, dass der Woolley’s Pool1 direkt vor meiner Haustür läge. Der Pool ist perfekt, um abzuschalten und Influencer oder digitalen Nomaden für einen Moment zu vergessen.

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When are you going home?

Dieser Satz scheint der mit Abstand beliebteste Satz von Südafrikanern unter Social Media Posts von Influencern oder digitalen Nomaden zu sein, die von ihrem schönen Leben in Kapstadt erzählen. Zu diesem Thema kann ich Romantha Bothas (politische Beobachterin) Tiktok-Video empfehlen. Ich schätze, es ist der Anfang des Kampfes gegen Influencer und digitale Nomaden. Es ist der Anfang des Kampfes gegen zu hohe Mieten. Die Stadt scheint nur noch für reiche Internationals zu sein. Die Regierung Kapstadts hat mittlerweile auch eine Idee präsentiert, um zumindest mehr Einnahmen für die Stadt durch Airbnbs generieren zu können. Airbnbs sollen nun Gewerbesteuer zahlen müssen.1 Das klingt erstmal gut, wird aber das Problem nicht lösen können. Andere lokale Initiativen erhöhen den Druck und fordern eine Steuer nur für digitale Nomaden.2 Je nach Höhe kann das natürlich dazu führen, dass Kapstadt wieder weniger interessant für diese sein wird. Es bleibt spannend, welche Steuern eingeführt werden und wie sich der Kampf der Kapstädter gegen Airbnb und digitale Nomaden weiter entwickelt.

  1. Digital nomads row — Cape Town mayor suggests tax on short-term rentals to protect locals ↩︎
  2. Cape Town locals want tax on digital nomads to balance high housing costs – The Mail & Guardian
    ↩︎